zum Inhalt springen

AM-6(a) - Neuroimaging

Dieser Kurs findet wöchtenlich (i.d.R. montags abends) statt. Er besteht aus einer kleinen Vorlesung, bei der in jeder Stunde ein*e andere*r Dozent*in einen Vortrag über eine Neuroimaging oder damit assoziierte Methode hält. Zusätzlich gibt es in jeder Stunde einen studentischen Vortrag, bei dem eine Studie vorgestellt wird, die sich mit der entsprechenden Methode, die in der Stunde thematisiert wird, beschäftigt. Dieser Vortrag ist eine der beiden Prüfungsleistungen des Kurses. Die andere Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit, welche ca. 20 Seiten umfassen sollte und mind. 20 Original-Studien als Referenzen aufweisen sollte. Zu beachten ist, dass der Vortrag und die Hausarbeit nicht über das gleiche Thema sein dürfen, damit ihr zwei verschiedene Methoden noch genauer kennenlernt.

AM-6(b) - Cellular Signal Transmission

AM-7(a) - Medical Imaging in Stereotactic Neurosurgery

Dieser Kurs findet wöchentlich statt (i.d.R. montags mittags) und besteht aus einer Vorlesung. Zusätzlich vereinbart der Modulverantwortliche meist noch ein bis zwei Praxisveranstalungen wie z.B. den Besuch einer stereotaktischen OP oder einer MRT-Messung. Gerade zu Beginn der Vorlesungen werden die physikalische Grundlagen von bildgebenden Verfahren behandelt, was zunächst erschreckend wirken kann. Im weiteren Verlauf wird jedoch der Bezug zur Klinik weiter aufgemacht. Das Modul schließt mit einer Multiple-Choice-Klausur ab, die auch sehr gut zu bewältigen ist, wenn man sich zuvor mit den Inhalten der Vorlesung beschäftigt hat.

AM-7(b) - Retinal Immunology and Gene Regulation

Hierbei handelt es sich um einen zwei-wöchigen Blockkurs während der Vorlesungszeit. Zu Beginn jeden Tages gibt es eine ca. einstündige Vorbesprechung mit theoretischem Input, die auch zur Klärung von Fragen für die anstehenden Versuchsschritte genutzt wird. Das bedeutet ihr müsst euch im Vorhinein auf die einzelnen Tage vorbereiten und die Versuche, die durchgeführt werden sollen grob kennen. Im Verlauf der Woche gibt es außerdem auch kleinere studentische Vorträge oder Handouts zu assoiziierten Themen, die ihr halten bzw. erstellen müsst. Nach den zwei Wochen gibt es eine mündliche Prüfung. Die Fragen beziehen sich nicht nur auf die praktischen Aspekte der Versuche ("Welche Schritte müssen beim Waschen einer Zellkultur ausgeführt werden?") und das theoretische Hintergrundwissen dazu ("Was soll mit dem Versuch gezeigt/erreicht werden?"), sondern auch auf etwas allgemeineres theoretisches Hintergrundwissen ("Wie ist die Retina aufgebaut?").

AM-7(c) - Data Analysis in Life Sciences

In diesem zweiwöchigen Blockkurs lernt ihr den Umgang mit Python. Es wird kognitiv anstregend werden den ganzen Tag vor dem PC zu sein und sich Gedanken über das Programmieren zu machen, aber am Ende werdet ihr fundiertes Grundlagenwissen zu Python besitzen. Dazu gibt es nicht nur einführende Erklräungen sondern auch viele Programmier-Übungen, welche die verschiedensten Bezüge zu Life Sciences aufweisen. Bei Problemen stehen auch die Modulverantwortlichen i.d.R. schnell zur Seite und helfen euch. Vorwissen in diesem Bereich ist hilfreich, aber definitiv KEIN MUSS: Diesen Kurs schafft man auch ohne Vorkenntnisse. Am Ende des Kurses erhaltet ihr dann Aufgaben, die ihr alleine bearbeiten sollt. Das Skript schickt ihr dann ab und werdet im Rahmen einer mündlichen Prüfung zu diesem befragt, um sicherzustellen, dass ihr auch das Prinzip hinter der Programmierung verstanden habt.